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Liebe Eltern,
nachfolgend möchten wir uns Euch bzw. Ihnen vorstellen und einige Informationen über die Arbeit und den Auftrag des Schulelternrats (SchER) geben. Wir – das ist der derzeit gewählte Vorstand mit Patrick Jetter als Vorsitzendem. Zu erreichen sind wir unter:
Arbeit des Schulelternrats
Der Schulelternrat setzt sich aus den Elternvertretungen aller Klassen zusammen und ist das Bindeglied zwischen Eltern, Schulleitung und Schulträger. Die Schule hat damit eine Klassen- und Jahrgangsstufen übergreifende Kommunikationsplattform, die eine nachhaltige Entwicklung der Schule fördert. Der Schulelternrat nimmt Anregungen aus den Klassenelternschaften auf, macht Vorschläge und hilft Eltern, wenn es irgendwo haken sollte. Seine Mitglieder leiten als Elternvertreterinnen und Elternvertreter Informationen an ihre Klassen weiter. Der Schulelternrat ist somit Dienstleister und Multiplikator für alle Eltern. Der Schulelternrat trifft sich mehrmals, mindestens aber zweimal pro Schuljahr. Dabei werden alle Themen besprochen, die die Schule betreffen. In der Regel nimmt auch die Schulleitung teil und informiert über neue Erlasse und alle wichtigen Vorgänge in der Schule. Die Mitglieder des Schulelternrats tauschen Informationen aus den Klassenelternschaften aus, erhalten Informationen aus dem Stadtelternrat sowie aus den Gesamt- und den Fachkonferenzen. Auch über die Arbeit des Schulvorstands wird berichtet.
Ziele des Schulelternrats
Schule ist keine starre Institution, sondern ein sich stetig entwickelnder und verändernder Organismus. Auch wenn Schule manchmal statisch erscheint, so können doch wir Eltern zusammen mit dem Lehrerkollegium eine Menge bewirken. Mit Engagement, Kreativität und manchmal langem Atem erreichen wir viel zum Wohle unserer Kinder. Auf Elternabenden lernen Sie nicht nur die anderen Eltern kennen, sondern gewinnen vor allem einen Einblick in das Schulleben Ihres Kindes. Zusammen mit den Lehrerinnen und Lehrern besprechen Sie Unterrichtsziele und planen Aktivitäten. Sie haben die Möglichkeit, alle Themen, die die Klasse betreffen, anzusprechen und mit den Lehrerinnen und Lehrern zu diskutieren. Auch Ihre Nachfragen und Vorschläge sind wichtige Bestandteile jedes Elternabends. Die Klassenelternschaft ist das wichtigste Bindeglied zwischen Eltern und Schule. Besuchen Sie deshalb möglichst alle Elternabende. Übrigens: Ein lebendiges Miteinander ist auch für Ihr Kind nützlich. Durch eine aktive Klassenelternschaft sind Sie näher am Geschehen, können Dinge besser einordnen und behalten so den Überblick.
Engagement des Schulelternrats
Stadtelternrat der Stadt Hameln
Kreiselternrat des Landkreises Hameln-Pyrmont
Qualitätsnetzwerk der Integrierten Gesamtschulen Eltern (Q-IGS)
Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) IGS Eltern in Niedersachsen
Machen Sie mit!
Schule lebt von engagierten Personen, ob Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern oder Eltern. Durch unseren Einsatz können wir Einiges bewegen. Bereichern auch Sie das Schulleben mit Ihren Anregungen und Vorstellungen. Der Schulelternrat unterstützt Sie dabei gerne und im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Interessante Links
Landeselternrat Niedersachsen: http://www.ler-nds.de/
Niedersächsisches Kultusministerium: https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/
Niedersächsischer Bildungsserver: https://www.nibis.de/startseite_1
Schulrecht: http://www.schure.de
Die Erläuterung der einzelnen Organe finden Sie hier.
Die Geschäftsordnung und den Flyer des SchER finden Sie hier.
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Was ist der Unterschied zur Oberstufe am Gymnasium?
An einer Integrierten Gesamtschule (IGS), die die Elisabeth-Belling-Gesamtschule ist, wird das Abitur wie an allen Schulen nach 13 Jahren abgelegt. Dabei führt eine IGS zum gleichen zentral vorgegebenen Abitur. Jedoch ist der Weg, der dorthin gegangen wird, ein anderer als auf dem Gymnasium. Die Profile ermöglichen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften, die Schwerpunktfächer miteinander zu vernetzen und das Seminarfach als erweiterndes Fach in das Profil einzubetten. Projektartiger, fächerübergreifender Unterricht kann dadurch einfacher bewerkstelligt und ganzheitliches Lernen gefördert werden. Auch der Aspekt des sozialen Gefüges und der Kooperation spielt eine wichtige Rolle. Durch die hohe gemeinsame Stundenzahl und die projektartigen Unterrichtsstrukturen in den Profilen erfahren die Schülerinnen und Schüler eine hohe Identifikation über die Profilgruppen und können intensiver und kooperativer an Themenfeldern arbeiten.
Was ist der Unterschied zur Oberstufe am Beruflichen Gymnasium?
An einer IGS werden die gleichen allgemeinbildenden Fächer unterrichtet wie an einem Gymnasium. An einem beruflichen Gymnasium dagegen wird durch die Festlegung von mindestens zwei der fünf Prüfungsfächer auf berufsbezogene Profilfächer je nach Fachrichtung eine deutliche berufliche Orientierung erreicht.
Welche Abschlüsse können an der Elisabeth-Belling-Gesamtschule erreicht werden?
Die möglichen Schulabschlüsse sind die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder der schulische Teil der Fachhochschulreife. Die Abiturprüfung wird, wie überall in Niedersachsen, unter der Aufsicht der Landesschulbehörde und der zuständigen Dezernenten und Fachberater als Zentralabitur durchgeführt.
Wer kann sich an der Elisabeth-Belling-Gesamtschule anmelden?
Anmelden können sich alle Schülerinnen und Schüler, die mit einem erweiterten Sekundarschluss I ("erweiterter Realschulabschluss") die Berechtigung zum Besuch der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe erworben haben, unabhängig von der zuvor besuchten Schulform (z.B. IGS, KGS, Realschule, Oberschule, Gymnasium).
Gibt es neue Fächer in der Oberstufe?
In der Einführungsphase gibt es die neuen Fächer Geschichte, Politik–Wirtschaft und Erdkunde, die an die Stelle der Fächer Gesellschaftslehre und Arbeit–Wirtschaft–Technik treten. Außerdem fächert sich das Fach Naturwissenschaften in Physik, Chemie und Biologie auf. Für Schülerinnen und Schüler, die Sport als fünftes Prüfungsfach in der Abiturprüfung in Erwägung ziehen, gibt es ab dem zweiten Schulhalbjahr der Einführungsphase das neue Fach Sporttheorie. In den ersten drei Semestern der Qualifikationsphase gibt es schließlich ein Seminarfach, das Methoden des selbständigen und wissenschaftlichen Arbeitens fördert.
Wie ist die gymnasiale Oberstufe gegliedert?
Welches sind die pädagogischen Ziele und Schwerpunkte?
- Selbständigkeit
- Selbstverantwortung und Teamfähigkeit
- Kooperation und Individualität
- Unterricht in möglichst festen Lerngruppen (Klassenverband in der EP und Profilgruppe in der Q1 und Q2)
- Profiltag (fächerübergreifender Projektunterricht)
- Profilteam/Tutoriat (zwei Lehrkräfte als feste Ansprechpartner)
Welche Fremdsprachen werden angeboten?
In der gymnasialen Oberstufe der Elisabeth-Belling-Gesamtschule kann die Fremdsprache Spanisch fortgeführt werden, je nach Anwahl auch Französisch. Die Schülerinnen und Schüler, die in der Sekundarstufe I noch keine zweite Fremdsprache erlernt haben, können mit Französisch, Spanisch oder Latein neu beginnen. Dabei ist zu beachten, dass eine neu begonnene Fremdsprache bis zum Abitur durchgängig belegt werden muss.
Muss ich zwei Fremdsprachen in der Oberstufe belegen?
Nein. Wenn man von der sechsten bis zur zehnten Jahrgangsstufe durchgängig eine Fremdsprache belegt hat, kann man in der Einführungsphase auch statt der zweiten Fremdsprache einen Wahlpflichtkurs belegen. Allerdings raten wir häufig davon ab, weil man dann in der Qualifikationsphase nicht mehr das sprachliche Profil wählen kann.
Welche Wahlmöglichkeiten gibt es?
In der Einführungsphase gibt es dreizehn Fächer (Pflichtfächer und Wahlpflichtfächer). Die Pflichtfächer sind Deutsch, Englisch, zweite Fremdsprache (wenn man seine Fremdsprachverpflichtung noch nicht erfüllt hat), Geschichte, Politik–Wirtschaft, Erdkunde, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Sport. Wahlpflichtfächer sind die zweite Fremdsprache (wenn man seine Fremdsprachenverpflichtung bereits erfüllt hat) oder der Wahlpflichtkurs als Ersatz für die zweite Fremdsprache. Ferner kann man zwischen Kunst und Musik sowie zwischen Religion und Werte und Normen wählen. Wahlfach ist Sporttheorie. In der Qualifikationsphase entscheidet man sich für ein sprachliches, gesellschaftswissenschaftliches oder mathematisch-naturwissenschaftliches Profil.
Unter welchen Voraussetzungen erfolgt eine Versetzung in die Qualifikationsphase?
Man wird in die Qualifikationsphase versetzt, wenn man in allen Pflicht- und Wahlpflichtfächern ausreichende Leistungen bzw. nur eine mangelhafte Leistung hat. Bei zwei mangelhaften Leistungen oder einer ungenügenden Leistung entscheidet die Klassenkonferenz, ob von der Möglichkeit des Notenausgleichs Gebrauch gemacht wird.
Was sind Leistungs- und Grundkurse?
In der Qualifikationsphase gibt es fünfstündige Kurse auf erhöhtem Anforderungsniveau (eA), die landläufig auch als "Leistungskurse" bezeichnet werden. Allerdings wurde die Bezeichnung "Leistungskurs" in Niedersachsen mit der Reform der Oberstufe im Jahr 2005 abgeschafft. Davon zu unterscheiden sind i.d.R. dreistündige Kurse auf grundlegendem Anforderungsniveau (gA). Vor der besagten Oberstufenreform hießen sie "Grundkurse".
Gibt es auch Berufsorientierung in der Oberstufe?
Wie in der Sekundarstufe I gibt es regelmäßige Beratungstermine unseres Berufsberaters von der Agentur für Arbeit. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen Study-Test durchzuführen (durch den psychologischen Dienst der Agentur für Arbeit). In diesem Test können Fähigkeiten für ein etwaiges Studium getestet werden. Es gibt in der Einführungsphase ein dreiwöchiges Berufsfindungspraktikum. Es wird im Rahmen des Politik-Wirtschaft-Unterrichts vor- und nachbereitet. Eine von drei Politik-Wirtschaft-Stunden dient zur Berufsorientierung. Der Praktikumsbericht ersetzt die Politik-Wirtschaft-Klausur im zweiten Halbjahr. Wir stehen in engem Austausch mit Universitäten, Fachhochschulen und Betrieben. So nehmen wir an Hochschulinformationstagen in Hannover teil und führen im Rahmen der Vorbereitung des Betriebspraktikums und im Politik-Wirtschaft-Unterricht Betriebserkundungen durch.
Werden Tablets im Unterricht eingesetzt?
Seit dem Schuljahr 2020/21 werden alle Fünfklässler an der Elisabeth-Belling-Gesamtschule mit iPads ausgestattet. Hintergrund der Einführung des iPads an unserer Schule ist nicht nur die Digitalisierung der Berufswelt, sondern sämtlicher Bereiche des Lebens. Zudem macht sich dieser von uns eingeschlagene Weg gerade in Zeiten des Homeschooling bezahlt (z.B. Coronavirus-Pandemie, Schulausfall wegen Glatteis). Dementsprechend wurde mit Beginn des Schuljahres 2021/22 nun auch im Jahrgang 11 das iPad aufsteigend eingeführt. Im Hinblick auf die Weiternutzung des iPads in einer anschließenden Ausbildung oder in einem anschließenden Studium wird kein bestimmtes Modell vorgeschrieben. Die Schülerinnen und Schüler können sich also auch ein leistungsstärkeres iPad als das von uns empfohlene anschaffen.