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Elisabeth-Belling-Gesamtschule als Ganztagsschule
Die Elisabeth-Belling-Gesamtschule (EBG) ist eine aufsteigend teilgebundene Ganztagsschule. An zwei Tagen in der Woche (i.d.R. Montag und Mittwoch) findet verpflichtender Nachmittagsunterricht für alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs statt. An den Nachmittagen ohne verpflichtenden Unterricht (i.d.R. Dienstag und Donnerstag) steht es den Schülerinnen und Schülern frei, ob sie am Nachmittagsangebot der EBG teilnehmen. Neben einem vielfältigen Angebot aus Arbeitsgemeinschaften wird auch das Projekt "Schüler helfen Schülern" angeboten. Hierbei werden die Kinder von Lehrkräften, pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und älteren Mitschülerinnen und Mitschülern beim selbständigen Bearbeiten ihrer Aufgaben in Kleingruppen unterstützt. Mittags besteht für die Schülerinnen und Schüler an der EBG die Möglichkeit, ein Mittagessen in der Mensa des Schulzentrums Nord einzunehmen. Der Ganztagsbetrieb endet um 15:15 Uhr. Freitags endet der Unterricht spätestens um 13:00 Uhr.
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Ganztagsbereich
Im Ganztagsbereich (neben der Aula des Schulzentrums Nord) können die Schülerinnen und Schüler ihre Pausen verbringen, mittags entspannen und am Nachmittag unter Aufsicht ihre Hausaufgaben anfertigen. Dieser Bereich wird von unseren pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut, die sich immer wieder Neues einfallen lassen, um den Ganztagsbereich noch attraktiver zu gestalten. So stehen etwa eine Vielzahl von Spielen für drinnen und draußen den Schülerinnen und Schülern bei der Spielausleihe zur Verfügung. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Dartscheibe, der Air-Hockey-Tisch und die Kicker.
Öffnungszeiten: | |
Mo. | 7:50 Uhr – 15:15 Uhr |
Di. | 7:50 Uhr – 15:15 Uhr |
Mi. | 7:50 Uhr – 15:15 Uhr |
Do. | 7:50 Uhr – 15:15 Uhr |
Fr. | 7:50 Uhr – 13:00 Uhr |
Betreuung: | |
Thomas Berenzen |
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Schulbücherei
"Das grenzenloseste aller Abenteuer der Kindheit, das war das Leseabenteuer. Für mich begann es, als ich zum ersten Mal ein eigenes Buch bekam und mich da hineinschnupperte. In diesem Augenblick erwachte mein Lesehunger und ein besseres Geschenk hat das Leben mir nicht beschert." (Astrid Lindgren)
Wer gerne in fremde Welten eintaucht, wer für ein Referat oder eine Facharbeit recherchieren muss, wer einfach nur schmökern will – der ist jederzeit herzlich willkommen in unserer Schulbücherei (direkt neben dem Ganztagsbereich)! Sie bietet aufregende Abenteuer, ergreifende Erzählungen, frische Fantasyromane, haarsträubenden Horror, lustige Lektüre, legendäre Liebesdramen und sensationelle Sachbücher. Mehr als 3500 Titel stehen zur Auswahl. Einfach vorbeischauen und das grenzenloseste aller Abenteuer erleben ...
Öffnungszeiten: | |
Mo. | geschlossen |
Di. | 13:00 - 13:45 Uhr |
Mi. | 13:00 - 13:45 Uhr |
Do. | 13:00 - 13:45 Uhr |
Fr. | geschlossen |
Betreuung: | |
Sandra Jungmann, Daniela Krug |
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Kreativwerkstatt
In der Kreativwerkstatt im Trakt C (Raum C 010) ist, wie schon der Name sagt, Kreativität gefragt. Jede Schülerin und jeder Schüler ist eingeladen, sich dort montags bis donnerstags einzufinden und kreativ auszutoben. Ob man Anfänger oder Profi ist, spielt hier keine Rolle. Im Vordergrund steht das Zeichnen von Porträts und Comics. Natürlich ist auch Platz für das Einbringen eigener Ideen. Fortgeschrittene können gerne auch ganz neue Techniken des Zeichnens erlernen.
Öffnungszeiten: | |
Mo. | 7:50 Uhr – 15:15 Uhr |
Di. | 7:50 Uhr – 15:15 Uhr |
Mi. | 7:50 Uhr – 15:15 Uhr |
Do. | 7:50 Uhr – 15:15 Uhr |
Fr. | geschlossen |
Betreuung: | |
Thomas Appelt |
- Details
Wir kennen es nur zu gut – gerade hat man im NAWI-Unterricht über ein interessantes Thema gesprochen, dann steht schon die Klassenarbeit an und danach wird das Thema gewechselt. Aber es sind noch so viele Fragen offen! Dafür gibt es nun endlich eine Lösung: das Schülerforschungszentrum (SFZ). Dabei handelt es sich um einen außerschulischen Lernort für interessierte und lernbegeisterte Kinder und Jugendliche, die ihre Interessen im MINT-Bereich (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) unter Gleichgesinnten ausleben und ihre Fähigkeiten weiterentwickeln möchten. Das Angebot umfasst Kurse und Workshops sowie die Umsetzung eigenständiger Forschungsvorhaben und die Teilnahme an Wettbewerben (z.B. "Jugend forscht").
Lange haben Lehrerinnen und Lehrer verschiedener Hamelner Schulen getüftelt, um zum neuen Schulhalbjahr wieder mit einem vielseitigen Programm durchstarten zu können. Aber im Mittelpunkt stehen bei diesem Projekt eure Ideen und Fragen. So könnt ihr beispielsweise im Rahmen des Angebotes "Natur- und Umweltforschung" überlegen, welche Sachen wir aus Naturprodukten gewinnen können, wie gut es der Weser geht oder wie sich Tiere und Pflanzen auf verschiedene Veränderungen ihrer Umwelt einstellen. Wenn ihr dagegen eher technisch interessiert seid, gibt es mehrere Angebote, die sich mit einem 3D-Drucker beschäftigen: Selbst zusammenbauen, am Computer konstruieren, eigene Werke drucken mit der Technik der Zukunft (siehe Foto). Die grobe Richtung ist vorgegeben. Den Rest erarbeiten wir gemeinsam mit euch. Genauere Informationen gibt es bei euren NAWI-Lehrkräften, die euch auch gerne ein Kursprogramm aushändigen. Wir freuen uns, mit euch gemeinsam zu forschen!
Übrigens: Das SFZ Hameln-Pyrmont wurde bereits mit einem Preisgeld in Höhe von 15.000 € bedacht!
SFZ-Ansprechpartner an der Elisabeth-Belling-Gesamtschule: Malte Halbauer
Weitere Informationen zum SFZ Hameln-Pyrmont: https://www.sfz-hameln-pyrmont.de
Allgemeine Informationen zum SFZ: https://schuelerforschungszentren.de
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Paten-Projekt
Der Wechsel an eine andere Schulform bringt eine Vielzahl von Veränderungen mit sich: eine neue Klassengemeinschaft, unbekannte Lehrerinnen und Lehrer, ein großes und zunächst unübersichtliches Schulgebäude, andere Unterrichtsfächer, verschiedene Fachräume und vieles mehr. All diese neuen Eindrücke müssen die Fünftklässler verarbeiten. Damit der Start an der Elisabeth-Belling-Gesamtschule leichter fällt, übernehmen Schülerinnen und Schüler aus dem 10. Jahrgang die Patenschaft für die 5. Klassen. Jeweils drei Schülerinnen und Schüler pro Klasse stehen als Ansprechpartner für alle Fragen zur Verfügung. Die Patinnen und Paten begleiten dabei ihre Klasse durch das gesamte Schuljahr und sorgen auf diese Weise gemeinsam mit den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern für einen sanften Einstieg.
Die Patinnen und Paten helfen bei der Orientierung in der Schule, stehen in der Eingewöhnungsphase mit Rat und Tat den Jüngeren zur Seite, halten regelmäßigen und engen Kontakt zu ihren Patenklassen. Darüber hinaus sind sie in die Vorbereitung von Wandertagen und Klassenfesten einbezogen und begleiten ihre Klasse dabei. Auch bei schulischen Problemen und Streitigkeiten untereinander können sich die Kinder vertrauensvoll an ihre Patinnen und Paten wenden. Schließlich ist auch eine direkte Mitarbeit im Unterricht möglich, beispielsweise als Lesetrainer oder durch eine Unterstützung von Unterrichtsprojekten.
Von dem Patenprojekt profitieren aber nicht nur die jüngeren, sondern auch die älteren Schülerinnen und Schüler: Sie lernen, Verantwortung zu übernehmen und Initiative für andere zu ergreifen. Organisatorisches Handeln wird neben der Kommunikations- und Teamfähigkeit geschult, Zuverlässigkeit trainiert, das Selbstwertgefühl gesteigert. Um auf ihre Aufgabe vorbereitet zu sein, nehmen die zukünftigen Patinnen und Paten an einer Ausbildung teil, die in Zusammenarbeit mit Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen im "Regenbogen" stattfindet. Hier erwerben sie sowohl theoretische als auch praktische Kompetenzen im Umgang mit Kindern. Zum Abschluss erhalten die Patinnen und Paten ein Zertifikat, das ihnen ihre Qualifikation bescheinigt.
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Rollstuhlbasketball-Projekt
Das Rollstuhlbasketball-Projekt findet regelmäßig in der Projektwoche für den gesamten 10. Jahrgang der Elisabeth-Belling-Gesamtschule statt. Unter Leitung eines Referenten des Behinderten-Sportverbands Niedersachsen werden die Schülerinnen und Schüler theoretisch und praktisch in diese Sportart eingeführt. Die Zehntklässler bekommen dabei Einblicke in den Behindertensport allgemein, sammeln erste Erfahrungen mit dem Sportgerät, verknüpfen diese mit den Basketballkenntnissen aus dem Sportunterricht und erproben sich schließlich im Spiel.
Rollstuhlbasketball ist eine abgeänderte Form des Basketball, die im Rollstuhl gespielt wird. Neben Menschen mit körperlicher Behinderung spielen auch Nichtbehinderte mit. Die Regeln sind an die des klassischen Basketballs angelehnt. Nur in einigen Punkten sind sie an die Anforderungen des Rollstuhlgebrauchs angepasst.
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Schüler helfen Schülern
Im Rahmen des Projekts "Schüler helfen Schülern" beteiligen sich an der Elisabeth-Belling-Gesamtschule zahlreiche Schülerinnen und Schüler freiwillig als Tutorinnen und Tutoren am Übenden Lernen (ÜL) und an der Hausaufgabenbetreuung. Sie unterstützen unter Aufsicht unserer pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Fünft- und Sechstklässler beim Bearbeiten ihrer Aufgaben. Die Tutorinnen und Tutoren stärken auf diese Weise ihre Sozialkompetenz und Eigenverantwortlichkeit und leisten damit seit vielen Jahren einen Beitrag zur Chancengleichheit im Schulwesen.
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Schulsanitätsdienst
Blutende Wunden, Prellungen, Abschürfungen oder Schlimmeres? Kein Problem für uns! Denn wir sind die ausgebildeten Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter (Schulsanis) an der Elisabeth-Belling-Gesamtschule. Von Montag bis Freitag sind wir in kleinen Gruppen aufgeteilt, welche in der ersten und zweiten Pause in unserem Sani-Raum im Dienst sind. Falls sich jemand verletzt, helfen wir ihm so weit wie möglich. Aber auch bei Verletzungen während der Unterrichtszeit werden wir von den Lehrkräften zur Unterstützung gerufen. Bei Sportfesten oder anderen schulischen Veranstaltungen stehen wir im Notfall bereit.
Damit wir jederzeit von allen als Schulsanis erkannt werden, tragen wir im Dienst einheitliche Schulsanitäter-Shirts. Alle zwei Wochen treffen wir uns und besprechen unsere Einsätze der letzten Tage und bringen die Erste-Hilfe-Ausstattung auf Vordermann. Um weiterhin auf dem aktuellen Stand zu bleiben, besuchen wir in regelmäßigen Abständen Erste-Hilfe-Kurse beim Deutschen Roten Kreuz (siehe Fotos).
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Schulband
2020 verließ uns der erste Abiturjahrgang und damit auch Luzie, die Frontfrau unserer Schulband "Luzie & das Universum". Befürchtungen wurden laut, das Projekt "Schulband" sei damit wohl gestorben. Mitnichten! Herr Horlitz ist immer auf Talentsuche. Und siehe da: Ein Jahr später bot uns ein Duo Stücke dar, die uns mitrissen, ja geradezu umhauten. Egal, welcher Entlassungsfeier man beiwohnte (Entlassungsfeier des 9. Jahrgangs, Entlassungsfeier des 10. Jahrgangs, Entlassungsfeier des Abiturjahrgangs 2021) – immer raunte es beim Auftritt dieses Duos durch das Publikum: "Wow!" oder "Der hat eine Stimme! Wahnsinn!" Man könnte auch sagen: A star is born! Von wem ist hier die Rede? Von Richard T. aus der 11c. Unterstützt wurde er kongenial an der Gitarre durch Bennet K., ebenfalls aus der 11c. Möge uns diese Formation lange erhalten bleiben!