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Janine Vietze (Jahrgangsleiterin 5)
Nach vier Jahren Grundschulzeit betreten die Kinder des neuen 5. Jahrgangs unseren riesigen Schulkomplex meist mit einer Mischung aus Staunen, Orientierungslosigkeit und oft auch ein wenig Angst. Lauter neue Gesichter, unbekannte Fächer, verwinkelte Gänge und überall Räume, nur den richtigen findet man nicht. Damit sich dieser Schock schnell in Zufriedenheit wandelt, werden die Kinder in der Einführungswoche von ihrem Klassenteam mit allem Neuen bekannt gemacht. Zuverlässige Ansprechpartner finden die Kinder auch in ihren Paten. Jeweils drei Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrganges stehen jederzeit für Fragen bereit und unterstützen die Kinder intensiv während des gesamten 5. Schuljahres. Zur Vorbereitung auf diese Aufgabe haben alle Paten im Vorfeld eine Patenausbildung in Zusammenarbeit mit unserem Beratungsteam durchlaufen.
Nach den Herbstferien dreht sich in der ersten Projektwoche alles um die Einführung der iPads. Neben der Unterstützung durch das Klassenteam können die Schülerinnen und Schüler auch auf die Unterstützung der iPad-AG zählen, die nicht nur während der Projektwoche mit Rat und Tat zur Seite steht, sondern auch drei Mal pro Woche einen Support-Service anbietet. Bei uns wird nicht nur miteinander, sondern auch voneinander gelernt!
Neben den zahlreichen neuen Unterrichtsfächern stellen auch die Arbeits- und Übungsstunden (AÜ) einen festen Bestandteil des Stundenplans dar. In diesen drei Stunden arbeiten die Schülerinnen und Schüler an differenzierten Wochenplänen der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik. Durch die Wochenplanarbeit wird das selbstständige Lernen der Schülerinnen und Schüler gefördert.
Eine weitere Besonderheit stellt der Projektunterricht dar: Während wir uns im ersten Halbjahr mit dem Leben unter Wasser beschäftigen, dreht sich im zweiten Halbjahr alles um das Leben an Land. Im Mittelpunkt steht projektartiges, produktorientiertes Lernen in Anlehnung an die Entwicklungsziele der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
Am Ende der 5. Klasse steht eine wichtige Entscheidung an: Soll mein Kind eine zweite Fremdsprache (Französisch, Spanisch oder Latein) erlernen? Um diese Entscheidung zu erleichtern, findet eine ausführliche Informationsveranstaltung statt. Darüber hinaus stehen die Klassen- und Fremdsprachenlehrkräfte für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung.
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Jessica Ludes (Jahrgangsleiterin 6)
Mit Beginn des sechsten Schuljahres stehen für die Schülerinnen und Schüler viele aufregende Neuerungen an. Eine der größten Veränderungen ist der Start der zweiten Fremdsprache. Die Schülerinnen und Schüler haben zum Ende des 5. Schuljahres Latein, Französisch oder Spanisch als zweite Fremdsprache gewählt und lernen nun diese neue Sprache, das Land sowie seine Kultur kennen. Für diejenigen, die sich gegen eine zusätzliche Fremdsprache entschieden haben, hält das Schuljahr ebenfalls spannende Angebote bereit. Sie nehmen an verschiedenen Wahlpflichtkursen (WPKs) teil, die im Laufe des Schuljahres rotieren. Diese Kurse sind an den zentralen Zielen der Nachhaltigkeit ausgerichtet, beispielsweise wird auch das wichtige Thema Frauenrechte behandelt.
Ein weiteres zentrales Element des sechsten Schuljahres sind die Arbeits- und Übungsstunden, die fortgesetzt werden, um das selbstständige Lernen der Schülerinnen und Schüler weiter zu fördern. Dabei arbeiten sie an individuell zugeschnittenen Wochenplänen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Hierbei haben sie die Möglichkeit, zwischen unterschiedlich schweren Aufgaben zu wählen, sodass jede und jeder in seinem eigenen Tempo und gemäß den eigenen Stärken arbeiten kann.
Das gesamte Schuljahr steht unter dem inspirierenden Motto „Ran ans Buch – Rund ums Wort“. In der ersten Projektwoche erkunden die Schülerinnen und Schüler die spannende Entstehungsgeschichte von Büchern. Dabei lernen sie nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch: Sie schöpfen Papier, besuchen eine Druckerei und erfahren, wie Bücher hergestellt werden. Ein besonderes Highlight ist das Kennenlernen der Brailleschrift, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, sich in die Welt der Blinden zu versetzen und selbst einmal diese besondere Schrift zu erproben.
In der zweiten Projektwoche steht die kreative Auseinandersetzung mit einem Buch im Vordergrund. Nach einer gemeinsamen Lektüre setzen die Schülerinnen und Schüler die einzelnen Kapitel auf kreative Weise um: Ob als Hörbuch, Theaterstück, Fotolove-Story oder Kurzfilm – hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Zum Ende des Schuljahres gibt es für die Schülerinnen und Schüler eine wichtige Neuerung: In den Fächern Mathematik und Englisch werden sie erstmalig in Kurse eingeteilt. Diese Kurse orientieren sich an den Leistungsniveaus der Schülerinnen und Schüler, sodass sie im folgenden Schuljahr entweder auf erhöhtem oder grundlegenden Niveau weiterlernen.
Das sechste Schuljahr verspricht also nicht nur spannende und abwechslungsreiche Lerninhalte, sondern auch viele Gelegenheiten, Neues auszuprobieren und die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Es wird ein Jahr voller Entdeckungen und Kreativität.
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Saskie Ellerbrock (Jahrgangsleiterin 7)
Im 7. Jahrgang dreht sich alles um das spannende Thema Prävention. Im Laufe des Jahres erkunden die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Bedeutungen des Wortes, erkennen seine immense Bedeutung und erfahren, in welchen Lebensbereichen präventives Handeln besonders wichtig ist. Dieses Wissen wird in zwei auf die Lernenden abgestimmten Projektwochen erlernt. Die Projektwochen befassen sich mit den Themenschwerpunkten Gesundheitsprävention und Suchtprävention.
Doch das ist nicht die einzige Neuerung: Die Schülerinnen und Schüler des siebten Jahrgangs werden ab nun in den Fächern Mathematik und Englisch binnendifferenziert auf zwei verschiedenen Lernniveaus unterrichtet. Die Lehrkräfte ordnen die Schülerinnen und Schüler entweder dem grundlegenden "G-Niveau" oder dem erweiterten "E-Niveau" zu. Die Klassenarbeiten in diesen Fächern werden dann entsprechend auf zwei unterschiedlichen Leistungsstufen geschrieben. Ein Wechsel des Kurses ist halbjährlich möglich. Zu einem späteren Zeitpunkt werden auch die Fächer Deutsch und Naturwissenschaften differenziert.
Im ersten Halbjahr des 7. Schuljahres werden die Leistungen noch mit den mittlerweile vertrauten Bewertungen "üe", "e", "te" und "ne" beurteilt. Doch ab dem zweiten Halbjahr kommen zusätzlich Ziffernnoten von 1 bis 6 hinzu, um den Übergang zu den reinen Ziffernbewertungen im 8. Jahrgang zu erleichtern.
Als krönender Abschluss des Schuljahres erwartet die Schülerinnen und Schüler meist eine spannende Klassenfahrt, die für viele unvergessliche Erlebnisse sorgt.
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Tanja Herbote (Jahrgangsleiterin 8)
Zwischen POKs, Noten und den ersten Schritten in die Berufswelt: So lässt sich kurz und bündig der 8. Jahrgang umschreiben. An drei Tagen auf dem Finkenborn wird bei den persönlichkeitsorientierten Tagen gemeinsam gespielt und gekocht. Darüber hinaus sorgen ausgebildete Teamer für eine kreative Atmosphäre, in der die Schülerinnen und Schüler in Gesprächen und bei teambildenden Spielen als Klasse noch enger zusammenwachsen.
Erste Schritte auf dem Weg in die Berufsorientierung prägen des Weiteren dieses Schuljahr. Unter Anleitung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Akademie Überlingen werden die Stärken und Schwächen jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers ermittelt. Hierzu durchlaufen die Schülerinnen und Schüler innerhalb von zwei Tagen unterschiedliche Stationen. Im Anschluss an diese Potenzialanalyse erproben sich die Schülerinnen und Schüler bei den Werkstatttagen. Sie arbeiten praktisch in insgesamt fünf unterschiedlichen Berufsfeldern außerhalb der Schule. Die Berufsorientierung wird durch eine Projektwoche zum Thema abgerundet.
In der 8. Klasse erhalten die Schülerinnen und Schüler erstmals ein Notenzeugnis, das freilich durch einen verkürzten LEB ergänzt wird (LEB = Lernentwicklungsbericht). Neben den Zensuren für jedes einzelne Fach formulieren die Lehrkräfte für die Fächer Englisch, Mathematik, Deutsch und Naturwissenschaften weiterhin Bemerkungen zum Arbeits- und Sozialverhalten in dem jeweiligen Fach und geben Hinweise und Tipps für die Weiterarbeit.
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Anna Lena Wagner (Jahrgangsleiterin 9)
Äußere Differenzierung prägt den 9. Jahrgang. Im Vergleich zur 8. Klasse werden die Schülerinnen
und Schüler in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Naturwissenschaften in Kurse eingeteilt. Zum Halbjahr besteht die Möglichkeit, die Kurse zu wechseln, wenn ein entsprechendes Notenbild vorhanden ist. Je nach Fach gibt es momentan zwei oder drei G- und E-Kurse (G = Grundkurs, E = Erweiterungskurs).
Gleich nach den Herbstferien absolvieren die Schülerinnen und Schüler ein dreiwöchiges Betriebspraktikum, das in dem Fach AWT vor- und nachbereitet wird (AWT = Arbeit–Wirtschaft–Technik). Im Rahmen der Berufsorientierung besuchen sie auch das Berufsinformationszentrum (BIZ), um einen ersten Einblick in die Berufswelt zu erhalten.
Das zweite Halbjahr startet mit der Projekt- bzw. Fahrtenwoche, in der die Schülerinnen und Schüler das selbstständige Lernen in verschiedenen Projekten unter Beweis stellen können. Einige Schülerinnen und Schüler, die als zweite Fremdsprache Spanisch gewählt haben, fahren eine Woche nach Barcelona, die "Engländer" nach London und für die Sportfreaks geht es in den Schnee nach Österreich. Ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi, ob Ski oder Snowboard – die Woche hat es in sich.
Nach den Osterferien beginnen die Vorbereitungen auf die Abschlussprüfungen. Im Jahrgang 9 besteht die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss Klasse 9 sowie den Förderschulabschluss Lernen zu erwerben. Die ersten Schülerinnen und Schüler haben Ende April bzw. Anfang Mai schon die ersten schriftlichen Prüfungen hinter sich gebracht. Anfang Juni stehen die mündlichen Prüfungen an. Nach erfolgreicher Prüfung verlassen uns leider die Förderschülerinnen und Förderschüler und diejenigen, die eine Ausbildung oder eine weiterführende Schule besuchen möchten. Für die meisten geht es aber in die 10. Klasse ...
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Sascha Ranke (Jahrgangsleiter 10)
Im 10. Jahrgang steht vor allem das Thema Prüfungsvorbereitung im Mittelpunkt. Im Februar finden hierzu Fachtage in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik, Naturwissenschaften und Gesellschaftslehre statt. Während dieser Tage werden Prüfungen simuliert und auch ältere Prüfungsaufgaben zur Übung bearbeitet.
Im 10. Jahrgang findet darüber hinaus das Rollstuhlbasketball-Projekt statt. Im Rahmen dieses Projekts lernen die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs, wie es ist, in einem Rollstuhl zu sitzen und in diesem Sport zu treiben. Dadurch werden Hemmungen gegenüber Rollstuhlfahrern abgebaut, aber auch ein Verständnis für Probleme und Schwierigkeiten der Rollstuhlfahrer geschaffen. Der letzte Tag dieses Projekts bietet zum einen ein Austausch mit Bundesligaspielern und Bundesligaspielerinnen nicht nur über den Sport, sondern auch über das alltägliche Leben mit einer körperlichen Beeinträchtigung, zum anderen ein gemeinsames Rollstuhlbasketballspiel.
Ein Höhepunkt im 10. Jahrgang ist die Abschlussfahrt: Eine letzte gemeinsame Fahrt mit der Klasse, während der der Prüfungsstress einfach mal vergessen und die gemeinsame Zeit genossen wird.
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Schülerinnen und Schüler wirken gemäß § 72 Abs. 1 S. 1 NSchG in der Schule mit durch Klassenschülerschaften sowie Klassensprecherinnen und Klassensprecher, durch den Schülerrat sowie Schülersprecherinnen und Schülersprecher, durch Vertreterinnen und Vertreter in Konferenzen, Ausschüssen und im Schulvorstand:
Die Schülervertretung der Elisabeth-Belling-Gesamtschule (EBG) setzt sich aus Repräsentanten zusammen, die von der gesamten Schülerschaft jährlich demokratisch gewählt werden. Die wichtigste Aufgabe der Schülervertretung ist es, die Schülerinnen und Schüler der EBG zu vertreten. Die Schülervertretung setzt sich für die Rechte der Schülerinnen und Schüler ein und verbessert damit im Kleinen wie im Großen den Schulalltag an der EBG. Dieses Engagement garantiert, dass keine Entscheidungen hinter dem Rücken der Schülerschaft getroffen werden. Eine weitere wichtige Aufgabe ist es, das Schulklima im Rahmen kleiner Projekte zu verbessern sowie die Schulgemeinschaft zu stärken.
Das Schülersprecher-Team an der EBG im Schuljahr 2024/25 setzt sich zusammen aus Noah Ben Martens, Moritz Langohr, Murad Bro und Sherin Said.. Die Schülervertretung ist unter folgender E-Mail-Adresse zu erreichen:
Noah Ben, Moritz, Murad und Sherin
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Beratungslehrer
Beratungslehrer sind zuständig für die Vorklärung eines Problemfalls. Sie entscheiden selbstständig, ob eine eigene Bearbeitung möglich ist oder ob die Vermittlung an andere interne oder externe Personen bzw. Stellen erfolgen soll. Sie bieten allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften Hilfe und Unterstützung an (z.B. bei Lernschwierigkeiten, bei Verhaltensproblemen, bei Problemen zu Hause). Darüber hinaus führen sie Konfliktbearbeitung mit Klassen und einzelnen Gruppen durch. Basis der Arbeit sind die Grundsätze der Beratung (Hilfe zur Selbsthilfe) und die "Vier Säulen der Beratung": Freiwilligkeit, Vertraulichkeit, Unabhängigkeit, Verantwortungsstruktur. Voraussetzung für den Einsatz als Beratungslehrer ist die erfolgreiche Teilnahme an der zweijährigen Beratungslehrerweiterbildung.
Didaktische Leitung
Die didaktische Leitung ist zuständig für die Erarbeitung und Weiterentwicklung des didaktischen und pädagogischen Konzepts der Schule. Sie übernimmt zahlreiche Aufgaben, etwa die Entwicklung von Differenzierungsmodellen und Förderkonzepten und die Entwicklung von Grundsätzen zu Lernkontrollen und zur Leistungsbewertung.
Fachbereichsleitung
Die Hauptaufgabe der Fachbereichsleitung besteht darin, die fachlichen, didaktisch-methodischen und organisatorischen Voraussetzungen für die Durchführung des Fachunterrichts und seiner didaktischen Weiterentwicklung zu gewährleisten. Sie übernimmt zahlreiche Aufgaben, etwa die Vorbereitung und Leitung der Fachkonferenzen, die Erarbeitung fachspezifischer Konzepte zur Differenzierung und die Information über Wettbewerbe und ihre Betreuung.
Fachkonferenz
Fachkonferenzen werden von der Gesamtkonferenz für einzelne Unterrichtsfächer eingerichtet (z.B. Fachkonferenz Deutsch). Sie entscheiden im Rahmen der Beschlüsse der Gesamtkonferenz über die Angelegenheiten, die ausschließlich den jeweiligen fachlichen Bereich betreffen, insbesondere die Art der Durchführung der Lehrpläne und Rahmenrichtlinien sowie die Einführung von Schulbüchern (vgl. § 35 Abs. 1 NSchG).
Gesamtkonferenz
In der Gesamtkonferenz wirken die an der Unterrichts- und Erziehungsarbeit der Schule Beteiligten (Schulleitung, Lehrkräfte, Referendare, pädagogische Mitarbeiter, Erziehungsberechtigte, Schülerschaft) in pädagogischen Angelegenheiten zusammen (vgl. § 34 Abs. 1 NSchG). Die Gesamtkonferenz entscheidet, soweit nicht die Zuständigkeit einer Teilkonferenz oder einer Fachgruppe gegeben ist, unter anderem über das Schulprogramm, die Schulordnung, die Geschäfts- und Wahlordnungen der Konferenzen und Ausschüsse und die Grundsätze für Leistungsbewertung und Beurteilung (vgl. § 34 Abs. 2 NSchG).
Gleichstellungsbeauftragte
Gleichstellungsbeauftragte sind an allen organisatorischen, personellen und sozialen Maßnahmen zu beteiligen, die die Gleichstellung von Frauen und Männern und die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familienarbeit berühren können. Sie wirken bei der Durchführung des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes (NGG) mit und überwachen die Einhaltung der Vorschriften, etwa die Ausschreibung von Stellen und die paritätische Besetzung aller Gremien.
Jahrgangsleitung
Der Jahrgangsleitung obliegt die Koordination und die Weiterentwicklung der pädagogischen und organisatorischen Arbeit in einem Jahrgang. Sie übernimmt zahlreiche Aufgaben im Jahrgang, etwa die Leitung der Jahrgangskonferenzen und die Koordinierung der Lernkontrollen im Jahrgang.
Klassenkonferenz
Für jede Klasse ist eine Klassenkonferenz zu bilden. Diese entscheidet im Rahmen der Beschlüsse der Gesamtkonferenz über die Angelegenheiten, die ausschließlich die Klasse oder einzelne ihrer Schülerinnen und Schüler betreffen, insbesondere über das Zusammenwirken der Fachlehrkräfte, die Koordinierung der Hausaufgaben, die Beurteilung des Gesamtverhaltens der Schülerinnen und Schüler, wichtige Fragen der Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten, Zeugnisse, Versetzungen, Abschlüsse, Übergänge, Überweisungen, Zurücktreten und Überspringen (vgl. § 35 Abs. 2 NSchG).
Schulelternrat
Der Schulelternrat besteht aus den Vorsitzenden der Klassenelternschaften (vgl. § 90 Abs. 1 NSchG). Er wirkt unter anderem im Schulvorstand, in der Gesamtkonferenz und in den Fachkonferenzen mit. Hierbei nimmt er die Informations- und Mitwirkungsrechte der Erziehungsberechtigten auf Schulebene wahr. Er ist damit das Bindeglied zwischen Eltern, Schulleitung und Schulträger.
Schulleiter
Der Schulleiter trägt die Gesamtverantwortung für die Schule und für deren Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung (vgl. § 43 Abs. 1 NSchG). Er ist Vorgesetzter aller an der Schule tätigen Personen, besucht und berät die an der Schule tätigen Lehrkräfte im Unterricht, trifft Maßnahmen zur Personalwirtschaft einschließlich der Personalentwicklung und sorgt für die Einhaltung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften und der Schulordnung (vgl. § 43 Abs. 2 NSchG). Er entscheidet in allen Angelegenheiten, in denen nicht eine Konferenz, der Schulvorstand oder eine Fachgruppe zuständig ist (vgl. § 43 Abs. 3 NSchG). Er führt die laufenden Verwaltungsgeschäfte. Insbesondere vertritt er die Schule nach außen (vgl. § 43 Abs. 4 NSchG).
Schulvorstand
Im Schulvorstand wirken Schulleiter, Lehrkräfte, Erziehungsberechtigte und Schülerschaft zusammen, um die Arbeit der Schule mit dem Ziel der Qualitätsentwicklung zu gestalten (vgl. § 38a Abs. 1 NSchG). Der Schulvorstand entscheidet unter anderem über den Plan über die Verwendung der Haushaltsmittel, die Zusammenarbeit mit anderen Schulen und die Ausgestaltung der Stundentafel (vgl. § 38a Abs. 3 NSchG).
Sek-I-Bereichsleitung
Die Leitung des Sekundarbereichs I koordiniert die Arbeit der Jahrgänge 5 bis 10 an einer Gesamtschule und nimmt bereichsbezogene Aufgaben der Schulleitung wahr. Sie übernimmt zahlreiche Aufgaben im Sekundarbereich I, etwa die Leitung bereichsbezogener Teilkonferenzen, die Beratung und Organisation im Hinblick auf den Wahlpflichtbereich und die Koordinierung berufsorientierender Maßnahmen in Zusammenarbeit mit der Fachbereichsleitung AWT.
Sek-II-Bereichsleitung
Die Leitung des Sekundarbereichs II trägt die Verantwortung für die Arbeit im Sekundarbereich II an einer Gesamtschule. Sie übernimmt zahlreiche Aufgaben in diesem Bereich, etwa die Leitung der Konferenzen für den Sekundarbereich II, die Bildung der Kurse, die Erstellung des Klausurenplans, die Weiterentwicklung des pädagogisch-didaktischen Konzepts im Sekundarbereich II, die Schullaufbahnberatung der Schülerinnen und Schüler beim Übergang in den Sekundarbereich II sowie die Meldungen zum Abitur und die Überprüfung der Zulassungen.
Sozialpädagogin
Unsere Sozialpädagogin steht neben den Beratungslehrern als weitere Ansprechpartnerin allen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften zur Verfügung. Sie ist immer dort im Einsatz, wo Kinder und Jugendliche Unterstützung brauchen. Sie hilft beispielsweise bei Verhaltensauffälligkeiten, Erziehungsfragen und Schulproblemen. Sie ist grundsätzlich zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Stellvertretende Schulleiterin
Die Stellvertretende Schulleiterin ist die permanente Vertretung des Schulleiters. Sie unterstützt den Schulleiter darin, die Leitgedanken der eigenverantwortlichen Schule zu entwickeln und umzusetzen. Sie vertritt diesen im Falle seiner Abwesenheit. Sie setzt in Abstimmung mit dem Schulleiter Impulse und übernimmt Führungsaufgaben.
Vertrauenslehrer
Vertrauenslehrer sind besondere Vertrauenspersonen für Schülerinnen und Schüler. Sie sind Ansprechpartner bei Problemen innerhalb und außerhalb der Schule. Sie hören sich die Probleme der Schülerinnen und Schüler an und versuchen Abhilfe zu schaffen. Außerdem beraten sie die Schülervertretung der Elisabeth-Belling-Gesamtschule.