Berlin bedeutet Leben, Berlin bedeutet Möglichkeiten. Viele. Auch die, ein Glanz zu werden und seine Träume von der großen Freiheit realisieren zu können. Doris, die Protagonistin des Romans „Das kunstseidene Mädchen“ (1932) von Irmgard Keun, geht nach Berlin und lebt auf größerem Fuße, als sie es sich leisten kann. In eine Welt voller Verführungen und Männerbekanntschaften, aber auch in eine Welt voller Angst und Zerrissenheit wird der 12. Jahrgang im Schauspielhaus Hannover mitgenommen.
„Die Gedenkstätte Bergen-Belsen soll uns über die Schicksale der Häftlinge im Zweiten Weltkrieg aufklären. Aber vor allem will sie uns etwas mit auf den Weg geben, über das wir Nachdenken können.“
Das waren die Worte unseres Tourguides, als wir am 25.10.2024 Bergen-Belsen besuchten. An diesem Tag wollten wir mehr über die Geschichte lernen, damit wir die Hintergründe des Tonziegel-projektes vom Volksbund besser verstehen konnten. Schon einige Monate vorher hatten wir mit dem Tonziegelprojekt begonnen und wollten nun die Ziegel zu ihrer Endstation bringen.
Aus der Vergangenheit lernen, um eine faire Zukunft zu gestalten! – Getreu dieses Mottos beschäftigten sich die SchülerInnen des Jahrgangs 10 in der Projektwoche u.a. mit dem Leben von Menschen mit Beeinträchtigungen. Dabei sollte die Praxis in den Vordergrund gerückt werden und SchülerInnen einmal selbst mit Handicaps den (Schul-)Alltag bestreiten. Fester Bestandteil war wie immer der Tag des Rollstuhlbasketballs.
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